Kaminbrand

In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Kaminbrände stark verringert. Das verdanken wir den modernen Bauweisen von Kaminen. Dies soll jedoch nicht dazu verleiten, diese Brandart weniger zu beachten.Auch bei neuen Feuerungsanlagen kann ein Kaminbrand die Folge sein, wenn diese falsch bedient werden, oder mit falschem Brennstoffen beheizt werden.

So entsteht ein Kaminbrand:

-  Beim Verbrennen von langflammigen Brennstoff wie z.b. Nadelhölzer entstehen Funken die bis in das Rauchrohr bzw. Kamin getragen, wo sie dann den Rußbelag entzünden können.

- beim Nachheizen bleibt die Zuluftöffnung zu lange geöffnet (Hier steigt die Abgastemperatur stark an).

- Auch bei stark windigem Wetter kann es zu einem Kaminbrand kommen.

Wie man ein Kaminbrand erkennt:

- Lange Flammen schlagen aus dem Kamin

- Aus der Kaminmündung quellen dichte, schwarz-gelbe Rauchwolken

- Eine starke rauchentwicklung und Funckenflug

- Hohe Temperatur an der Kaminmauer.

 

Bilder mit freundlicher Genehmigung von der freiwilligen Feuerwehr Hassel

Welche Gefahren entstehen bei einem Kaminbrand?

Mit Gefahren bei einem Kaminbrand muss man besonders bei älteren Häusern rechnen. Bei moderneren Häusern bleibt der Kamin oft unbeschädigt.

- Auch herabfallende Glut kann einen Brand z.B. auf dem Dach schnell auslösen.

- Besonders bei stark windigem Wetter ist die Gefahr sehr hoch, dass die Funcken auf Nachbarhäuser fliegen.

- Bei beschädigten Kaminen kann sich die Hitze sehr schnell verbreiten.


Bilder mit freundlicher Genehmigung von der freiwilligen Feuerwehr Hassel

Bei einem Kaminbrand sollte man die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 alarmieren.


Bilder mit freundlicher Genehmigung von der
freiwilligen Feuerwehr Hassel



 
Andere laufen raus, wir laufen rein.
 
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